Unter diesem Motto stand ein außergewöhnliches Werkstattkonzert mit Davide Zavatti (Cello) und Viktoria Kröll (Klangschalen).
Davide Zavatti erhielt seinen ersten Cellounterricht bei Prof. Leonello Godoli. Meisterklassen und Studium bei Rocco Filippini, Franco Rossi und dem Amadeus Quartett. Seine musikalische Karriere führte ihn an viele renommierte Konzerthäuser sowie Theater Italiens und Europas (Arena von Verona, Mailand, Parma, London, Berlin, Luxemburg, Musikverein Wien, Mozarteum Salzburg etc.). Er entwickelt Projekte, deren Ziel es ist, Impulse für die Zukunft zu setzen (QuoVadisBach, BachExFonte, Seelestial, SonusExVerbis, Musae..) Überdies setzt er sich vermehrt mit der Anwendung von musiktherapeutischen Elementen in der Kunst auseinander. Davide Zavatti wurde im Juli 2017 in Assisi beim Festival AssisiSuonoSacro mit „Una bacchetta per la Pace 2017“ (dem Taktstock für den Frieden), ausgezeichnet. Er spielt auf einem österreichischen Cello „Der kleine Prinz“ c.a 1750.
seelestial vereint das deutsche Wort Seele mit dem italienischen celestiale, was so viel bedeutet wie himmlisch.
seelestial ist mit der Vision entstanden, das musikalische Urwissen zu teilen und der Musik samt ihrem Auftrag an die Menschheit neue Perspektiven zu eröffnen. Cello und Klangschalen sind auf 432 Hz gestimmt.
Nach einer kurzen Einführung über seelestial, persönlichen Einblicken in diese besodere Art des Musizierens und die Zusammenhänge der Tonarten mit den Sternzeichen wurde Musik von J.S. Bach, Hildegard von Bingen, Peter Deunov, W.A. Mozart, Kassia … gespielt.
Als Überraschung zum Ende dieses außergewöhnlichen Abends spielten Musikerin, Musiktherapeutin und Pädagogin Katharina Flückiger mit ihrem Streichpsalter und seelestial eine gemeinsame Improvisation.
Das Publikum war begeistert! Vielen Dank für diese interessante und berührende Musikerfahrung!
Robert, ein lieber Freund, schickte mir nach dem Konzert folgende Zeilen:
„Lieber Alexander !
Welch eine Schatzkiste öffnest Du mit Deinen Werkstattkonzerten!!!
Diesmal: Der Musik Zeit geben, die sie verdient.
Hinzuhören, zu ahnen, was Musik sein kann, wenn sie so tief gefühlt wird, wie an diesem Abend.
Ein Eintauchen war es in Klang und Harmonie und Stille.
Davide Zavatti am Cello schenkt der Melodie ihren Reichtum, ihre Fülle
und dazu Viktoria Kröll mit ihren Klangschalen einen wunderbar schwebenden Klangraum.
Zusammend klingend — eine Musikmeditation.
Ein Abend, den man nicht so schnell vergisst.
Danke und liebe Grüße, Robert Fischer“
Dieses Gedicht von Robert war diesem schönen Abend wie auf den Leib geschrieben:
Verlieren sich im Zeitenstrome
mit Garantie auf Wiederkehr.
Zu schweben, doch nicht zu stürzen
einst wie Ikarus.
Viel tausendmal war´s mir geschenkt,
sobald ich mich ergeben
der Musik.